Die lokale Kryotherapie hat viele Anwendungen. Es hilft bei Erkrankungen des Kreislaufsystems, neurologischen Veränderungen und wird als Ergänzung zur Rehabilitation eingesetzt.
Die effektiven Eigenschaften der Behandlung mit niedrigen Temperaturen waren bereits im Mittelalter bekannt. Schnee und Eis wurden verwendet, um die Gesundheit zu verbessern und Schmerzen zu beseitigen. Die Kryotherapie ist eine der ältesten und immer noch beliebten Methoden der Physiotherapie. Es besteht darin, den Körper durch Kontakt mit einem Strom kalten Stickstoffdampfes bei einer Temperatur von -150 bis -180 zu kühlen.
Die lokale Kryotherapie hat viele Anwendungen. Es hilft bei Erkrankungen des Kreislaufsystems, neurologischen Veränderungen und wird als Ergänzung zur Rehabilitation eingesetzt. Lokale Kryotherapie wird Personen empfohlen, die mit Verletzungen, Prellungen, starken Schmerzen oder verschiedenen Erkrankungen der Gelenke und Muskeln kämpfen.
Es wird auch bei Brandwunden, zur Vorbeugung von Osteoporose oder progressiver Multipler Sklerose eingesetzt. Kryotherapie wird immer häufiger verwendet auch bei der Behandlung von Übergewicht und der Bekämpfung von Cellulite. Die Wirksamkeit der lokalen Kryotherapie beruht auf einer starken entzündungshemmenden, anschwellenden und analgetischen Wirkung.
Die lokale Kryotherapie wird mit einer speziellen Vorrichtung durchgeführt, die Dampf aus flüssigem Stickstoff erzeugt. Der Physiotherapeut leitet die Zufuhr von gefrierender Luft direkt zu den heilenden Stellen, zum Beispiel dem schmerzenden Muskel. Niedrige Temperaturen verursachen keine Beschwerden und Schmerzen. Eine einmalige Operation dauert normalerweise einige Dutzend Sekunden bis 30 Minuten.
